Mittwoch, 17. März 2010

Wie bekommt man weiße Zähne?

Nicht immer ist es möglich, sich mit dem gründlichen Putzen allein weiße Zähne erhalten zu können. Dazu gibt es zu viele Dinge, die sich auf dem Zahnschmelz anlagern können. Zu den Feinden für weiße Zähne gehören Rotwein, schwarzer Tee und Tabak. Theoretisch könnte man diese Beläge entfernen, indem man regelmäßig Zahnpasta mit kleinen Schleifkörpern verwendet. Doch diese bergen auf Dauer auch eine Gefahr, vor allem wenn man beim Putzen mit zu hohem Druck arbeitet. Die Zahnärzte bekommen dann häufig das Bild zu sehen, dass die Zahnhälse Kerben vom zu intensiven Putzen aufweisen.
Wer sich dennoch weisse Zähne sichern möchte, der sollte mit seinem behandelnden Zahnarzt über ein Bleaching, also eine künstliche Zahnaufhellung unterhalten. Vor einem Bleaching wird vom Zahnarzt eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt, bei der zuerst alle Beläge gründlich entfernt werden. Danach wird sichtbar, an welchen Stellen es sich um echte Zahnverfärbungen handelt, die die unterschiedlichsten Ursachen haben können. Bevor ein Bleaching durchgeführt wird, sollten die Ursachen für die Verfärbungen möglichst konkret abgeklärt werden, denn hier kann sich durchaus auch eine Mangelernährung optisch manifestieren.

Besonders weiße Zähne im hohen Alter sind entweder ein Ergebnis gesunder Ernährung in Kombination mit einer optimalen Zahnpflege und einer genetischen Veranlagung oder aber ein teures Geschenk vom Zahnarzt. Vor allem extrem weisse Zähne bei älteren Prominenten stammen häufig aus dem zahntechnischen Labor und vermitteln das Schönheitsideal. Bei jedem Menschen werden die Zähne im Laufe des Lebens etwas dunkler, wenn sie nicht mit Wasserstoffperoxid behandelt werden.

Nicht jeder Mensch hat überhaupt weisse Zähne. Bei vielen Kindern sind die Zähne schon beige, wenn sie durchbrechen. Diese lassen sich meist auch nicht durch ein Bleaching aufhellen. Hier hat man aber die Möglichkeit, diese optisch durch einen hauchdünnen Keramiküberzug verändern zu können. Der Fachmann spricht dabei von Jacketkronen. Die Kosten dafür werden aber nur in absoluten Ausnahmefällen von den Krankenkassen übernommen, wenn nachweisbar ist, dass davon eine starke psychische Belastung ausgeht.

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